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   VGH Bayern, 03.03.2005 - 12 CE 04.2180   

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VGH Bayern, 03.03.2005 - 12 CE 04.2180 (https://dejure.org/2005,76360)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03.03.2005 - 12 CE 04.2180 (https://dejure.org/2005,76360)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03. März 2005 - 12 CE 04.2180 (https://dejure.org/2005,76360)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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    Eingliederungshilfe - Rehabilitationsträger - Zuständigkeit nach rechtzeitiger Weiterleitung des Antrags

 
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Wird zitiert von ... (6)

  • VGH Bayern, 28.06.2005 - 12 CE 05.1287

    Kinder- und Jugendhilfe, - Hilfe für junge Volljährige (Trainingsmaßnahmen bei

    Da der im Sinne von § 53 Abs. 1 Satz 1 SGB XII behinderte Antragsteller beim Jugendamt des Antragsgegners, einem Rehabilitationsträger nach § 6 Abs. 1 Nr. 6 SGB IX, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft beantragt und das Jugendamt diesen Antrag nicht innerhalb von 15 Tagen nach Eingang an den nach seiner Auffassung zuständigen Rehabilitationsträger weitergeleitet hat (vgl. § 14 Abs. 1 Satz 2 SGB IX), ist das Jugendamt für die Gewährung der Rehabilitationsleistungen zuständig geworden ungeachtet der Frage, ob es sich um Leistungen nach dem Jugendhilferecht oder nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch handelt (vgl. BSG vom 26.10.2004 SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, BayVGH vom 1.12.2003 NDV-RD 2004, 113 und vom 3.3.2005 Az. 12 CE 04.2180).
  • VG Würzburg, 18.03.2010 - W 3 K 08.2009

    Eingliederungsleistungen für seelisch behinderte junge Volljährige

    Ob und ggf. wie die auf dem vorstehend genannten Urteil des BSG vom 26. Juni 2007 (ihm folgend auch BSG, U.v. 28.11.2007, Az.: B 11a AL 29/06 R, FEVS 59, 492 - 495, juris) basierende Rechsprechung des BSG auf eine Sondersituation wie die vorliegende überhaupt Anwendung finden könnte (mit dem Ergebnis, dass - so das BSG in seinem vorgenannten Urteil vom 26.06.2007 - zumindest Kostenerstattungsansprüche nach § 103 und § 104 SGB X in Betracht zu ziehen wären, vgl. Urteilsgründe RdNr. 21 der juris-Fassung), mag dahinstehen, denn das erkennende Verwaltungsgericht schließt sich für den vorliegenden Fall der vom BayVGH vertretenen Auslegung der Bestimmungen des § 14 SGB IX und der §§ 102 ff. SGB X an, wie sie bereits in seinem von den Beteiligten ebenfalls zitierten Beschluss vom 1. Dezember 2003, Az.: 12 CE 03.2683, FEVS 56, 188 - 190, juris, ihren Niederschlag gefunden hat (im gleichen Sinn BayVGH, B.v. 03.03.2005, Az.: 12 CE 04.2180, FEVS 56, 519 - 520, juris; BayVGH, B.v. 06.12.2006, Az.: 12 CE 06.2732, JAmt 2007, 494, juris; dem BayVGH zustimmend z.B. auch LSG Rheinland-Pfalz, U.v. 26.06.2007, Az.: L 3 U 212/06, juris).
  • VG Würzburg, 01.03.2010 - W 3 E 10.152

    Einstweilige Anordnung; Eingliederungshilfe für junge Volljährige; Folgen einer

    Mit der Fristversäumnis wird gesetzlich die Zuständigkeit des erstangegangenen Trägers begründet ( ständige Rechtsprechung BayVGH, Beschluss vom 1.12.2003, Az. 12 CE 03.2683; BayVGH, Beschluss vom 3.3.2005, Az. 12 CE 04.2180; BayVGH Beschluss vom 6.12.2006, Az. 12 CE 06.2732; a.A. Kossens/von der Heide/Maaß, SGB IX, Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen, 3. Aufl., 2009, § 14 Rd.Nr. 16).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.02.2009 - 12 A 1796/07
    Die vom Beklagten dagegen ins Feld geführte Rechtsprechung des BayVGH, vgl. Beschlüsse vom 1. Dezember 2003 - 12 CE 03.2683 -, FEVS 56, 188; vom 3. März 2005 - 12 CE 04.2180 -, FEVS 56, 519; und vom 28. Juni 2005 - 12 CE 05.1287 -, FEVS 57, 162, ist nicht einschlägig, denn sie ist in Verfahren von Hilfebedürftigen gegen Sozialhilfeträger ergangen und betrifft nur die Zuständigkeit in diesem Außenverhältnis, ohne sich gleichzeitig über die - hier mangels Weiterleitung nach § 14 Abs. 1 Satz 2 SGB IX von vornherein nicht in Betracht kommende - Konstellation des § 14 Abs. 4 SGB IX als Spezialregelung zu §§ 102 bis 105 SGB X hinaus zu eben diesen Erstattungsansprüchen zu verhalten.
  • VG Stuttgart, 20.06.2006 - 7 K 861/06

    Weiterleitung eines Leistungsantrags nach § 14 Abs 1 S 2 SGB 9

    Denn nach Weiterleitung des Antrags an die Beigeladene ist die Zuständigkeit an diese gem. § 14 Abs. 2 S. 3 SGB IX (vorläufig) übergegangen (vgl. BSG, Urt. v. 26.10.2004 - B 7 AL 16/04 R - FEVS 56, 385, 387 ff.; VGH München, B. v. 03.03.2005 - 12 CE 04.2180 -, FEVS 56, 519, 520).
  • VG München, 11.01.2006 - M 18 K 05.1675

    Rechtsweg bei Erstattungsansprüchen nach § 14 SGB IX;; Mehrfachbehinderung;;

    Für die Anwendung der für die Leistungsträger maßgeblichen Vorschriften der §§ 102 bis 114 SGB X ist die Zuständigkeitsbestimmung des § 14 Abs. 1 Satz 2 - 4 SGB IX daher als vorläufig anzusehen mit der Folge, dass für das Erstattungsverfahren (vgl. § 14 Abs. 4 Satz 1 SGB IX) § 102 SGB X anzuwenden ist (von Wulffen, SGB X, 5. Auflage 2005, § 102, RdNr. 11; a.A. Jans/Happe/Saurbier/Maas, Jugendhilferecht, 3. Auflage, § 105 SGB X, RdNr. 7 ähnlich wie vorliegend wohl auch BSG, Urt.v. 26.10.2004, Az.: B 7 AK 16/04 R und BayVGH, Beschl.v. 3.3.2005, Az.: 12 CE 04.2180).
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